Hallo, ich bin Luk und habe in den letzten zwei Wochen mein Wirtschaftspraktikum beim TSV Schwarzenbek absolviert. Vormittags war ich meist in der Geschäftsstelle tätig, wo ich viel Erfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit sammeln konnte. Besonders viel Spaß hat mir dort die Erstellung von Social Media Posts gemacht, da ich dabei kreativ arbeiten und neue Ideen einbringen konnte. Zudem habe ich mich mit möglichen neuen Sportarten beschäftigt, die im Verein angeboten werden könnten. Dabei musste ich auch abwägen, ob die Erweiterung des Sportangebot überhaupt sinnvoll ist.
Nachmittags unterstützte ich dann regelmäßig den FSJler Lenny bei verschiedenen Kursen, wie dem Eltern-Kind-Turnen und der offenen Ganztagsschule. Eine der größten Herausforderungen dabei war es, die Kinder bei Laune zu halten und mit den unterschiedlichen Altersgruppen zu arbeiten. Außerdem konnte ich somit viel über das Trainerdasein erlernen und erfahren. Dabei ist mir klar geworden, wie wichtig es ist, eine positive Atmosphäre zu schaffen, um die Motivation der Kinder zu fördern.
Besonders war die Vorbereitung von Kursen in der Feuerwehr, da die Sporthalle Buschkoppel 2 aufgrund von Sperrungen nicht zur Verfügung steht und die Buschkoppel 1 somit vormittags von der Schule belegt wird. Dies erforderte Flexibilität und Teamarbeit, um alternative Lösungen zu finden.
Ich fand die Abwechslung zwischen Theorie und Praxis sehr angenehm und es wurde nie langweilig, da ich jeden Tag etwas Neues lernte und etwas Neues zu tun hatte.
In den letzten zwei Wochen habe ich viel Hintergrundwissen darüber erlangt, was in einem Sportverein tatsächlich passiert und wie viel Arbeit dahintersteckt, auch wenn man das auf den ersten Blick oft nicht denkt. Es herrschte immer eine gute Arbeitsatmosphäre, wodurch ich mich schnell wohlgefühlt habe.
Für alle, die später in einem Verein arbeiten möchten, sei es als Sportmanager oder Trainer, kann ich dieses Praktikum nur ans Herz legen. Es war eine wertvolle und bereichernde Erfahrung.
Mir persönlich hat das Praktikum sehr gut gefallen.
Luk Neumann
